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Die Ruhe nach dem Sturm


Tradition wird fortgesetzt - Schulz siegt beim 11. Niederschlesien Triathlon

Der Stausee hat sich wieder beruhigt. Die 43 Starter des
11. Niederschlesien Triathlon haben eine Menge Wellen geschlagen und den Stausee, am Vormittag des 15. Juni, aus seinem Schlaf gerissen. Das Wasser war mit etwa 18 Grad recht kühl. Mit dem Wetter hatten die Teilnehmer aber Glück. Wo früh noch eine dunkle Wolke drohte, lugte bald schon die Sonne hervor. Alles in allem herrschten optimale Wettkampfbedingungen. Es war lange nicht so heiß wie angekündigt und der Wind hielt sich vorerst auch zurück.


Die ersten Drei vom Sprinttriathlon 2002: Alexander Schulz, Reinhard Petzold, Olaf Böhmer


Sprinttriathlon.
Es waren vor allem Starter aus dem Landkreis, die sich zu diesem traditionellen Triathlon aufgemacht hatten. Aber es gab auch Teilnehmer, die von weit
her angereist waren. Unter ihnen auch Alexander Schulz, Welt- und Sachsenmeister seiner Altersklasse. Früher wohnte er einmal in der Lausitz, jetzt ist er Wahl-Memminger. Sein Sieg am vergangenen Wochenende war nur eine Frage der Zeit. Und die konnte sich sehen lassen. In 59:10 Minuten gewann er souverän die Sprintdistanz. Auf Platz zwei folgte, mit einem Abstand von 6:45 Minuten, Reinhard Petzold. An die dritte Stelle kämpfte sich Olaf Böhmer aus Zittau. Mit einer Zeit von 1:06:16 hatte er diesen auch redlich verdient. Der undankbare vierte Platz fiel Daniel Leppin vom Niederschlesien Tria Team zu. Die Radstrecke konnte er noch als Dritter beenden, wurde auf der Laufstrecke aber von Böhmer überholt. 1:06:39 war seine Endzeit. Zur Erinnerung erhielt jeder Teilnehmer des Sprinttriathlons ein Handtuch vom Niederschlesien Tria Team.

Kräftemessen. Auch bei den Staffeln, die zur gleichen Zeit gestartet wurden, ging es heiß her. Vier Teams hatten sich gefunden, um aus Spaß an der Sache, ihre Kräfte zu messen. Die bestplatzierte Staffel mit dem Namen "1-2-3" kam nach 1:09:05 ins Ziel.

Jedermann Wettbewerb. Hart gekämpft wurde aber auch auf der Kurzdistanz,
die insgesamt nur halb so lang war wie die Sprintstrecke. Diese war für Einsteiger und Schüler gedacht. In der Gesamt- und in der Schülerwertung konnte sich Florian Süße behaupten. Seine Leistung verhalf ihm zu einer Zeit von nur 35 Minuten und damit zum Sieg. Auf Platz zwei kam Marcus Hempel mit 38:20 Minuten. Platz drei belegte Richard Weinhold mit 40:02 Minuten. Bei den Männern gewann Björn Götze aus Goldbach mit 40:29 Minuten. Platz zwei errang hier Siegbert Kotter mit 46:52 Minuten.